Meldung vom 21.02.2021
BK Raiffeisen Duchess – UBSC DBBC Graz 66:48 (20:5, 40:22, 54:33)
Freitag, 19. Februar, 19.30 Uhr, FZZ Hapyland, Klosterneuburg
Lisa Zderadicka 12, Anja Zderadicka 11, Michaela Wildbacher 8 bzw. Eni Nizamic 10, Ramona Salinas 7, Lejla Meskic 6
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Mit dem Sieg bin ich zufrieden, wir müssen allerdings Kleinigkeiten verbessern, vor allem hinsichtlich Turnover und Rebounds. Es ist aber eine gute Möglichkeit, unsere Zonen Offense zu trainieren, daher freuen wir uns auf Sonntag.“
Lisa Zderadicka, Spielerin Duchess: „UBSC Graz hat viel Zone gespielt, so konnten wir unsere Offense gegen Zone üben. Wir haben teilweise zu leichte Körbe zugelassen, das wollen wir am Sonntag verhindern.“
Edvin Brkic, Coach UBSC: „Wir haben im ersten Viertel keine Energie gehabt. Im zweiten Viertel wurde das etwas besser. Nach einer langen Pause haben wir immer noch nicht die Kraft für 40 Minuten.“
Maria Repelnig, Spielerin UBSC: „Am Anfang hatten wir deutlich zu viel Respekt vor diesen wirklich starken Gegnerinnen. Im Laufe des Spiels hat sich gezeigt, wie eine so erfahrene Mannschaft unsere Anfängerfehler ausnutzt und somit einen deutlichen Sieg einfahren konnte.“
UBI Holding Graz – Vienna United PSV Capricorns 86:67 (16:11, 32:28, 56:48)
Samstag, 20. Februar, 18.00 Uhr, Raiffeisen Sportpark Graz
Camilla Neumann 23 (18 Reb/8 Ass/44 Eff), Theresa Petricevic 16 (5/6 3p), Nina Krisper 11, Laura Bischof 10 bzw. Bettina Kunz 22, Diana Picorusevic 11 (9 Ass, 7 Stl), Marie Loderer 8
Im Spitzenspiel der Runde hatten die Steirerinnen nach der Pause den klar längeren Atem. Camilla Neumann schrammte nur knapp an einem weiteren Triple-Double vorbei.
Vanessa Ellis, Coach UBI: „Eine starke Teamleistung lässt uns den Sieg gegen den Dritten der Liga sicherstellen."
Simone Schwarzinger, Kapitänin UBI: „Wir können den Sportpark und unsere Tabellenplatzierung erfolgreich verteidigen und gehen mit viel Selbstbewusstsein in die letzten Ligaspiele."
Sophia Keller, Spielerin Vienna: „Heute konnten wir leider nicht an unsere gute Leistung von letzter Woche anknüpfen. Wir haben ihnen zu viele zweite Chancen gegeben und waren am Dreier oft zu langsam. Trotzdem heißt es: Kopf hoch und auf die kommenden Spiele konzentrieren!“
Zoe Sonvilla, Spielerin Vienna: „Sowohl offensiv als auch defensiv ist heute nur weniges aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Leider haben wir uns noch dazu auf die falschen Punkte konzentriert anstatt unser Spiel zu spielen und sind somit nicht in unseren Rhythmus gekommen. Das muss sich bis zum Play-off ändern.“
KOS Celovec – Vienna D.C. Timberwolves 47:78 (9:14, 22:39, 32:55)
Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr, Sporthalle St. Peter, Klagenfurt
Nikolina Sofric 11 (15 Reb, 6 Ass), Kathrin Falgenauer 6, Monika Ristic 6, Alina Seher 6 bzw. Aleksandra Novakovic 16, Antonia Dumancic 16, Flora Göd 10
Durch den ungefährdeten Sieg am Wörthersee bleiben die Timberwolves den viertplatzierten Basket Flames auf den Fersen.
Lena Weißenbrunner, Spielerin KOS: „Leider konnten wir nun teilweise eine gute Leistung bringen und sind dann wieder in alte Muster verfallen."
Patricia Struhar, Kapitänin KOS: „Hin und wieder hatten wir gute Phasen in der Defense. Die Offense hat heute leider nicht so gut funktioniert."
Aleksandra Novakovic, Kapitänin Timberwolves: „Wir konnten heute das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben: die offenen Würfe getroffen und gute Defense gespielt. Die Chance aufs Final Four lebt!"
Aldin Saracevic, Coach Timberwolves: „Über weite Phasen konnten wir das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Das hat uns viel zu rotieren ermöglicht und auch die jungen Spielerinnen einzusetzen. Alles in Allem sind wir sehr zufrieden."
UBSC DBBC Graz – BK Raiffeisen Duchess 51:88 (13:21, 23:45, 40:69)
Sonntag, 21. Februar, 17.00 Uhr, Raiffeisen Sportpark Graz
Eni Nizamic 14, Simone Kuzma 12, Lea Dragosits 8, Ajla Meskic 8 (12 Reb) bzw. Lilla Horvath 17, Pia Zderadicka 17, Lisa Zderadicka 12 (6 Ass, 4 Stl)
Souveräner Sieg der Niederösterreicherinnen auch im zweiten Duell mit UBSC DBBC binnen 48 Stunden.
Edvin Brkic, Coach UBSC: „Kein Kommentar."
Maria Repelnig, Spielerin UBSC: „Gegen das Pressing der Gegnerinnen haben wir heute viel zu viele Bälle verloren. Wir müssen lernen, selbstbewusster zu spielen und dürfen unter Druck nicht die Nerven schmeißen."
Caroline Nwafor, Spielerin Duchess: „Wir sind sehr konzentriert ins Spiel gestartet und haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Für uns war das Spiel gegen die physisch starken Grazerinnen eine gute Probe für die kommenden Spiele."
Nina Pettinger, Spielerin Duchess: „Wir haben versucht, das umzusetzten, was wir uns vorgenommen haben und durch eine gute Wurfquote und eine aggressive Defense schlussendlich den Sieg nach Hause gebracht."
Basket Flames – DBB LZ OÖ 96:104 (16:13, 30:30, 50:53, 62:62, 77:77, 87:87) n.4V.
Sonntag, 21. Februar, 18.00 Uhr, MZH Mollardgasse, Wien-6
LouLou Kenens 16, Clara Kronfuß 15 (14 Reb, 8 Ass), Lara Brunner 15, Agatija Vukicevic 14 (19 Reb) bzw. Lisa Ganhör 31 (8 Ass), Lara Mendl 22 (9 Reb), Anna Alborova 17 (13 Reb)
Epochales Spiel in der MZH Mollardgasse. Die Partie war erst nach vier Verlängerungen und somit nach 60 Minuten entschieden. DBB LZ OÖ brachte sich mit dem Sieg ins Play-off-Rennen.
Rossy Andonova, Coach Flames: „Großer Respekt an alle 24 Spielerinnen. Wir sind stolz auf den Kampf- und den Teamgeist unserer Mädchen. Es geht weiter."
Agnes Röth, Kapitänin Flames: „Von kurz vor der Halbzeit bis ans Ende der vierten Verlängerung war das Spiel ein Nailbiter! Mit Fortdauer des Spieles verloren wir immer mehr Spielerinnen aufgrund von Fouls. Doch übernahm jede Spielerin, die eingewechselt wurde, Verantwortung und kämpfte bis zum Umfallen. Zum Schluß hatten wir einen deutlichen Größennachteil und mußten uns geschlagen geben. Beide Teams ließen alles am Parkett - jetzt blicken wir gespannt auf die anderen Paarungen der letzten beiden Runden; der vierte Tabellenplatz bleibt heiß umkämpft."
Gregor Leitner, Coach DBB: „Ich glaube, die Fernsehzuschauer (Stream, Anm.) hatten Ihren Spaß. Gratulation an beide Mannschaften. Und hoffentlich stellen sich alle Verletzungen als halb so schlimm heraus."
Anna Alborova, Spielerin DBB: "Vier Verlängerungen, was soll ich da noch sagen!!"
Foto: Pictorial / Michael Filippovits