Meldung vom 23.02.2022
Team Austria hat ein kurzes, aber intensives Trainingscamp hinter sich. Das Herren-Nationalteam ist bereits auf Zypern, wo am Donnerstag das erste Länderspiel dieser Woche gegen die Zyprioten stattfindet. Die Spieler sind fit und wollen unbedingt den dritten Sieg im dritten Spiel. Zwar hat auch Covid wieder zugeschlagen, die Spieler wurden allerdings verschont. Assistant Coach Chris O'Shea musste nach einem positiven Test zuhause bleiben und wird den Rotweißroten nun von dort die Daumen drücken.
Zypern vs. Österreich (Gruppe A)
Donnerstag, 18.00 – Nicosia, Eleftheria Sports Arena
live auf https://www.youtube.com/FIBA
Die letzten beiden Spiele gegen Zypern konnte Österreich jeweils gewinnen, diese liegen allerdings schon vier Jahre zurück. Aber auch 2022 gehen die Österreicher als Favorit in das Spiel. Zwar genießen die Zyprioten den Heimvorteil, Team Austria ist in Gruppe A aber ungeschlagener Tabellenführer, während die Gastgeber sieglos am letzten Platz liegen. Das macht die Heimmannschaft aber auch gefährlich, denn bei einer weiteren Niederlage ist der EM-Traum wohl endgültig vorbei. Wenn die Österreicher so aggressiv wie in den ersten beiden Spielen verteidigen, sieht es jedenfalls sehr gut mit einem Auswärtssieg aus, denn die Zyprioten haben sich in der bisherigen EM-Qualifikation sehr wurfschwach gezeigt. Hier könnte für Team Austria am Donnerstag also der Schlüssel zum Erfolg liegen.
Raoul Korner, Teamchef Österreich: „Da die Zyprioten nach dem ersten Window ihren Trainer gewechselt haben, macht das eine taktische Vorbereitung für uns extrem schwierig. Wir werden uns daher für das erste Spiel vorwiegend auf uns selbst konzentrieren und die wenigen Trainingseinheiten nutzen, um unsere Automatismen zu festigen und die neuen Spieler zu integrieren. Wenn es uns gelingt, an unsere Leistungen des letzten Fensters anzuknüpfen, haben wir gute Chancen, auch im dritten Spiel ungeschlagen zu bleiben.“
Thomas Klepeisz, Spieler Österreich: „Zypern ist natürlich schwer einzuschätzen, weil sie jetzt einen neuen Head Coach haben. Deshalb müssen wir den Fokus auf unser eigenes Spiel legen, wir müssen dort ansetzen, wo wir letztes Mal aufgehört haben und einfach mit voller Intensität reingehen und uns ein Sieg holen.“
Foto: FIBA