Meldung vom 18.11.2020
Der SKN St. Pölten Basketball ist zurück! Nachdem die Niederösterreicher wegen einiger COVID19-Infektionen über drei Wochen pausieren mussten, steigen sie am Donnerstag (19.30 Uhr) wieder in die bet-at-home Basketball Superliga ein. Gegner sind im Nachtrag der siebenten Runde die Raiffeisen Flyers Wels, die nach dem Derby-Sieg gegen Gmunden vor Selbstvertrauen strotzen. Ein spannendes Duell in der St. Pöltner bet-at-home Arena ist garantiert.
Die Corona-bedingte Vollbremsung kam für St. Pölten ungelegen. Nach einer Auftaktniederlage gegen Klosterneuburg kam der SKN immer besser in Schwung. Es folgten drei BSL-Siege, der letzte auswärts bei den Kapfenberg Bulls. Seit diesem Erfolg am Nationalfeiertag ist zwangläufig Ruhe eingekehrt. Ob die Form über diese dreiwöchige Pause konserviert werden konnte, bleibt abzuwarten. Viel wird davon abhängen, ob der Spielrhythmus wieder gefunden werden kann. Den hatten die Welser vor der Verschiebung in der sieben Runde auf jeden Fall gefunden. Der Sieg gegen die Swans Gmunden war nicht nur viel wert, weil ein Sieg in einem Oberösterreich-Derby nun einmal viel wert ist. Auch die Leistung war zumindest in den ersten drei Vierteln außergewöhnlich gut. Wenn es der Truppe von Sebastian Waser gelingt, diese Aggressivität und dieses Tempo über 40 Minuten durchzuziehen, wird man jeden Gegner vor Probleme stellen.
SKN St. Pölten Basketball vs. Raiffeisen Flyers Wels
Donnerstag, 17.30 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten
Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: „Wir sind sehr froh, dass wir nach dieser ungewollten Pause endlich wieder spielen dürfen. Ich hoffe, dass wir schnell wieder den Spielrhythmus finden und Zuhause ungeschlagen bleiben.“
Roman Jagsch, Spieler St. Pölten: „Die letzten 3 Wochen waren sehr fordernd für uns, aber wir wussten, dass uns das jederzeit passieren kann. Jetzt müssen wir versuchen, dass alle Spieler wieder fit werden und wir den Rhythmus wieder finden. Gegen Wels wird es daher unglaublich schwer, aber wir werden 40 Minuten lang kämpfen und versuchen, zu Hause unbesiegt zu bleiben.“
Stephan Frost, Assistant Coach Wels: „Wir müssen selbstbewusst auftreten. In der Vorsaison haben wir das nicht gemacht und so ist St. Pölten ein bisschen ein Angstgegner geworden.“
Tomas Rimsa, Spieler Wels: „Wir müssen die Intensität über 40 Minuten hochhalten. Dann kann es mit einem Sieg klappen.“