Meldung vom 16.12.2023
SKN St. Pölten Basketball vs. UBSC Raiffeisen Graz
70:76 (24:24, 43:44, 64:58)
Samstag, 17.30 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten
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Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte konnten sich St. Pöltner, obwohl sie offensiv nicht den besten Tag erwischten, in Viertel drei etwas absetzen. Anders als in einigen der bisherigen Saisonspielen blieben die Grazer aber mannschaftlich äußert fokussiert. Dank solider Defensiv- und Reboundarbeit sowie gutem Ball-Movement gelang ihnen gleich zu Beginn des letzten Abschnitts ein 12:2-Lauf. Die St. Pöltner, die mit einer schwachen Ausbeute vom Dreier haderten, konnten nicht mehr kontern und mussten schließlich daheim eine 70:76-Niederlage hinnehmen.
Roman Jagsch, Spieler SKN: „Gratulation an Graz zum Sieg, sie waren tougher als wir und nach den letzten Spielen müssen wir endlich einen Weg zurück in die Spur finden und ich hoffe, das wird uns am Donnerstag gelingen.“
Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „Wir haben das ganze Spiel nicht wirklich als Team gespielt. Ich glaube, wir hatten im dritten Viertel nur fünf Assists als Team, das geht nicht. Wir hatten keine offenen Würfe, dafür hatte bei den anderen Lukas Simoner in der ersten Halbzeit vier von vier vom Dreier. Und das letzte Viertel war dann komplett zu vergessen, nur mehr Eins-gegen-Eins, so kann man nicht gewinnen.“
Zachery Cooks, Spieler Graz: „Das war eine super Teamleistung heute nach zwei harten Niederlagen, ich freue mich auf unser nächstes Spiel.“
Avery Diggs, Spieler Graz: „Das war eine großartige Teamleistung, wir haben defensiv und am Rebound gezeigt, was wir können und vorne unsere Würfe getroffen.“
Beste Scorer: Matej Kavas 21, Michael Randolph Jr. (10 Reb) und Ajiroghene Ogemuno-Johnson je 18, Felix Angerbauer 6 bzw. Zachery Cooks, Jeremy Smith (8 Ass, 5 Reb) und Lukas Simoner je 15, Jalen Shaw 13 (10 Reb, 3 Stl), Nikhil Sacher 11.
Raiffeisen Flyers Wels vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
110:74 (25:16, 61:24, 82:47)
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels
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Nach einem Blitzstart der Welser waren die Eisenstädter Gäste beim Stand von 13:3 bereits früh zur ersten Auszeit gezwungen. Die Dragonz zeigten sich nun zwar verbessert, spätestens ab Viertel zwei rissen die Flyers die Partie aber endgültig an sich. Die Oberösterreicher dominieretn das Spiel auf beiden Seiten des Feldes und hatten nach 15 Minuten bereits 41 Punkte auf ihrem Konto. Die überragende Trefferquote sollte sich fortsetzen, sodass die Flyers mit einer 61:24-Führung in die Halbzeitpause gingen und die Partie zu diesem Zeitpunkt defacto entschieden war. Die Burgenländer gaben sich in Hälfte zwei zwar noch einmal kämpferisch, Wels setzte sich zwischenzeitlich aber dennoch um 40 Punkte ab. Endstand: 110:74 für die Heimmannschaft.
Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft zu einer souveränen Vorstellung, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit etwas nachgelassen haben, war es ein ungefährdeter Sieg.“
Christian von Fintel, Spieler Flyers: „Wieder großartige Stimmung in der Halle, wir haben die besten Fans der ganzen Liga. Ich bin froh, dass heute jeder im Team teilhaben konnte - wieder ein toller Heimsieg.“
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Gratulation an Wels, wir haben gewusst, dass sie vielleicht die Mannschaft sind, die am intensivsten Basketball spielt. Wir haben es am Anfang einfach nicht geschafft, dagegenzuhalten. Im gesamten Spiel ist Wels plus 27 mit Punkten aus Turnover. So kann man kaum Spiele gewinnen. Ich bin aber zufrieden mit der Reaktion der Mannschaft in der zweiten Halbzeit, darauf können wir aufbauen."
Lukas Hahn, Spieler Dragonz: „Schweres Spiel für uns heute, uns haben zwei wichtige Spieler gefehlt. Nichtsdestotrotz wollten wir unsere beste Leistung abrufen, Wels war aber intensiver und gerade in der ersten Halbzeit haben wir sehr große Probleme gehabt. Die zweite Halbzeit war dann besser, aber es ist schwer.“
Beste Scorer: Christopher Ferguson 17 (14 Reb, 3 Blk), Terell Allen (10 Ass, 3 Stl) und Renato Poljak je 15, Dejan Kovacevic 13 bzw. Austen Awosika 17, Filip Bjelanovic 16, Valentin Pasterk 13.
Unger Steel Gunners Oberwart vs. Vienna Timberwolves
92:64 (17:16, 43:29, 65:43)
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart
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Oberwart startete druckvoll, die Timberwolves hingegen brauchten etwas, um ins Spiel zu finden. Ab Mitte des ersten Viertels entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, auch weil die Gunners einige schön herausgespielte Würfe nicht verwerten konnten. Das sollte sich in Abschnitt zwei allerdings ändern. Defensiv wirkte die Leitner-Truppe nun noch ein Stück aktiver, kontrollierte den Rebound und war immer wieder erfolgreich mit Drives zum Korb. Der Vorsprung wuchs in Folge rasch in den zweistelligen Bereich und dann sogar auf 20 und mehr Punkte an. Am Enden wurden die Burgenländer, die in Sachen Intensität eine Top-Leistung ablieferten, mit einem 92:64-Sieg belohnt.
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an die Mannschaft, es war die erste überzeugende Energieleistung in der Saison. Die Timberwolves haben gekämpft, aber ich denke, heute haben wir mehr gekämpft.“
Shaquille Rombley, Spieler Gunners: „Wir sind froh über den Sieg heute. Wir haben uns auf den Rebound fokussiert und darauf, dass wir aggressiv sind und zeigen, wer wir als Team sind. Wir haben diesen Sieg gebraucht und wir haben die ganze Woche dafür gearbeitet.“
Justin Schlünken, Coach Timberwolves: „Glückwunsch an Oberwart, sie haben heute sehr stark gespielt. In der zweiten Hälfte hatten sie überragende Treffenquoten. Wir sind gerade in einer schwierigen Situation, auch kadertechnisch. Ich glaube aber, dass wir heute 40 Minuten gekämpft haben und unser Bestes gegeben haben. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“
Moritz Lanegger, Spieler Timberwolves: „Das war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir werden diese Woche hart trainieren müssen, damit wir ready sind für die nächsten Spiele, in denen wir auch die Chance haben, wieder zu gewinnen.“
Beste Scorer: Kris Monroe 18, Munis Tutu 16, Derreck Brooks Jr. 13, bzw. Jonas John 22, Elias Wlasak 11, Philipp D'Angelo 10.