Meldung vom 21.11.2024
Aktuell steht Luka Brajkovic im Aufgebot von Österreichs Basketball Herrennationalteam. Nach den beiden Spielen der WM-Vorqualifikation in Albanien und Armenien wird der Big-Man aber nicht zu Giorgio Tesi Group Pistoia (ITA) zurückkehren, sondern in der türkischen Süper Ligi für Darussafaka Lassa Istanbul auflaufen.
Luka Brajkovic hat sein Engagement in der italienischen Serie A nach sieben Spielen für Pistoia beendet. Für den Klub aus der Toskana legte der Nationalteamcenter im Schnitt 9,4 Punkte und 5,9 Rebounds auf. Seine Karriere wird der Vorarlberger nach den beiden Partien mit Österreich in der WM-Vorqualifikation in der Türkei fortsetzen, er unterschrieb bei Darussafaka Lassa Istanbul. „Die türkische Liga hat einen hervorragenden Ruf – dort will man spielen. Ich will mich immer mit den besten Teams Europas messen und mit vielen davon werde ich mich jetzt duellieren. Der Trainer hat sich sehr um mich bemüht, meine Rolle wird definitiv größer sein und der Spielstil liegt mir mehr. Insgesamt war es daher ein ‚no-brainer Move‘ für mich“, erklärt Brajkovic die Beweggründe, sich dem Tabellenvierzehnten anzuschließen.
Brajkovics Hilfe soll schwachen Saisonstart ausgleichen
Der Klub aus Istanbul hat sechs seiner sieben Saisonspiele verloren. Der Österreicher hat mit seinem neuen Team ein klares Ziel: „Es wird wichtig sein, dass wir nach der FIBA-Break gleich mit Siegen reinstarten, um die Atmosphäre zu verbessern.“
Vor seinem Pflichtspieldebüt in der 5.000 Zuschauer*innen fassenden Volkswagen Arena am 2. Dezember bestreitet der ehemalige Dornbirn-Center die anstehenden beiden Nationalteamspiele. Am Donnerstag – ab 19.25 Uhr live auf ORF Sport+ – warte mit Albanien ein sehr physischer Gegner auf den man aber gut vorbereitet sei.
Darussafaka Lassa Istanbul ist Brajkovics vierte Station in Europa. Der Absolvent des Davidson-College spielte bei CB Breogan (SPA), letzte Saison bei Kolossos Rhodos (GRE) und jüngst eben bei Pistoia (ITA). Sein Nationalteamdebüt gab der 25-Jährige am 23. Februar bei der 72:87-Niederlage gegen Polen.