Meldung vom 05.02.2025
Noch vor ihren beiden Spielen für das österreichische Damennationalteam hat Sigi Koizar über ihre unmittelbare Zukunft entschieden: Die 29-Jährige verlängerte ihren Kontrakt bei den Raiffeisen Duchess Klosterneuburg bis zum Saisonende.
Die amtierenden Cupsiegerinnen aus Klosterneuburg können auch in der entscheidenden Phase der win2day Basketball Damen Superliga auf Nationalspielerin Sigi Koizar vertrauen: Die jüngst nur für die Basketball Austria Cup Finals 2025 verpflichtete Spielerin setzt die Zusammenarbeit mit dem niederösterreichischen Traditionsverein bis zum Saisonende fort.
Das Ziel ist der Meistertitel
„Ich freue mich, dass ich auch in den nächsten Monaten im Duchess-Dress auflaufen darf. Wir wollen die kommenden Wochen nutzen, um mehr als Team zusammenzufinden, damit wir zum Playoff-Start unsere beste Leistung bringen können. Schritt für Schritt müssen wir auf unser Ziel – den Meistertitel – hinarbeiten“, so Sigi Koizar, die im Cupfinale mit elf Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double auflegte.
„Wir haben nie damit gerechnet, dass Sigi bis zum Saisonende bleibt. Umso mehr freut es uns, mit ihr nun auch mehr Erfahrung im Team zu haben. Unsere jungen Spielerinnen werden viel von ihr lernen können“, freut sich Duchess-Headcoach Diana Picorusevic. Nicht mehr im Kader der Duchess steht hingegen Evangelia Vamvaka, die nach Griechenland in ihre Heimat zurückkehrte.
„Vorfreude ist wieder da“
Am Donnerstag daheim gegen Spanien (19.00 Uhr Hallmann Dome, Wien) und Sonntag in Kroatien beschließt Sigi Koizar mit dem österreichischen Damennationalteam die Europameisterschaftsqualifikation. „Die Vorfreude ist wieder da – und es ist immer schön, wenn wir alle hier zusammenkommen und miteinander trainieren“, erzählt Koizar, die im letzten Window mit 16 Punkten pro Partie überzeugte. Fokus und Intensität seien vom ersten Training an „sehr gut“ gewesen, „und wir konnten viel auf den letzten Lehrgang aufbauen, mussten wenig Zeit aufwenden, um Plays oder Taktik neu zu erlernen“, so die amtierende österreichische Cupsiegerin.
Defensives Potenzial weiter ausschöpfen
Im letzten Window – mit starken Ergebnissen gegen Niederlande (57:73) und Kroatien (80:91) – haben die Damen vor allem offensiv einen Schritt nach vorne gemacht, zum Abschluss der Quali soll nun ein weiterer in der Defensive gelingen: „Defensiv haben wir noch Luft nach oben, daran arbeiten wir und das wollen wir in diesem Fenster besser machen. Natürlich wird es nicht einfach – wie spielen gegen den amtierenden Europameister – aber wir wollen zeigen, dass wir in der Lage sind, auch gegen eine absolute Top-Nation eine fokussierte, anständige und zufriedenstellende Leistung abliefern zu können.“