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Meldung vom 10.11.2022

Toller Kampf: Österreich verliert nach drei starken Vierteln gegen Weltmacht Kroatien

Vujosevic_AUT
Vujosevic_AUT © FIBA

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Für Österreich setzt es in der EM-Qualifikation die nächste Niederlage. Das österreichische Herrenteam zeigt sich zu den letzten Spielen aber stark verbessert und kann unglaublich hochprozentig treffende Kroaten über drei Viertel voll fordern. Erst in den letzten Minuten geht den Rotweißroten, die erneut extrem aggressiv verteidigen, etwas die Luft aus. Die Heimischen leisten sich in Folge zu viele Ballverluste, während die Kroaten, die an diesem Abend 65 Prozent vom Dreier versenken, sich im Schlussabschnitt Punkt um Punkt absetzen ab und schließlich 100:75 gewinnen. Die Leistung der jungen Österreicher macht aber definitiv Lust auf mehr. Bereits am Sonntag haben die Jungstars und Cheftrainer Chris O‘Shea gegen die Schweiz die nächste Chance auf einen Sieg in der EM-Quali.

Pressetext (5372 Zeichen)Plaintext

Österreich vs. Kroatien
75:100 (24:18, 43:48, 59:73)
Donnerstag, 10. November 2022, 20.20 Uhr – Raiffeisen Sportpark Graz 

Head Coach Chris O'Shea schickte Bogic Vujosevic, Jozo Rados, Bene Güttl, Renato Poljak und Jakob Lohr von Beginn an aufs Feld. Die Österreicher erzielten rasch die ersten Punkte des Abends – Poljak war es, der aus der Distanz verwertete. Die junge kroatische Mannschaft, die ohne die ganz großen Stars in Graz gastierte, tat sich anfangs schwer gegen die druckvolle Defense der Österreicher. Die Rotweißroten erkämpften sich so gleich mehrere Bälle. Vorne leitete Vujosevic das Spiel der Heimischen gekonnt und brachte so die nötige Ruhe in den Angriff. Auf 7:3 stellten die Österreicher nach drei Minuten. Vor allem die Pick-and-Roll-Verteidigung der Heimischen wusste im ersten Viertel zu gefallen. Mit aggressivem Hedging konnten die Kroaten in dieser Phase zu insgesamt acht Ballverlusten gezwungen werden. Österreich behaupte so die Anfangsführung auch noch Mitte des Viertels (13:8). Aufgrund der hohen Intensität wechselte O'Shea früh und viel durch, dem Spiel der österreichischen Herren schadete das aber nicht. Sebastian Käferle und Erol Ersek konnten von der Bank offensive Akzente setzten, während Rados und später Daniel Köppel den Rebound kontrollierten. Sowohl Österreich als auch Kroatien trafen äußerst hochprozentig vom Dreier, am Viertelende war es dann aber Vujosevic, der mit der Sirene aus Mitteldistanz verwandelte und so Team Austria die 24:18-Führung sicherte. Vujosevic war es auch, der die junge Heimmannschaft in Abschnitt zwei mit seinem Scoring im Spiel hielt. Denn obwohl sich bei den Österreichern ebenfalls die Ballverluste häuften, lagen sie in Minute 15 noch knapp voran (31:30). Die kroatischen Gäste schalteten kurz vor der Pause aber noch einmal einen Gang hoch und übernahmen die Führung. Die Rotweißroten gingen jetzt zu wenig achtsam mit dem Ball um, abhängen ließ sich die heimische Auswahl aber trotzdem nicht. Denn mit Rashaan Mbema und Rados waren es jetzt die Big Men, die für wichtige Impulse im österreichischen Spiel sorgten. Dank eines neuerlichen Buzzer Beaters von Vujosevic war die O'Shea-Truppe zur Halbzeit noch voll im Spiel (43:48).

Nach der Pause starteten die Kroaten mit einem krachenden Alley-oop-Dunk, als Antwort ließ jedoch Rados unter dem Korb gleich mehrfach die Muskeln spielen. Der 2,07-Meter-Center scorte sieben der ersten zwölf Punkte der Österreicher in Hälfte zwei. Als Rados und sein Vienna-Teamkollege Vujosevic eine Verschnaufpause bekamen, gelang den Rotweißroten offensiv aber nur mehr wenig. Die Kroaten verwerteten zudem mittlerweile unglaublich sicher vom Dreier. Eine komfortable 73:59-Führung vor dem Schlussviertel war das Resultat. Dort fighten die Österreicher zwar durchaus sehenswert weiter, die Kroaten hatten das Spiel aber mittlerweile unter Kontrolle und gaben diese bis zum Ende nicht mehr ab.

Mit 75:100 musste sich das junge Team von Head Coach O'Shea schließlich geschlagen geben. Gegen eine kroatische Mannschaft, die selbst ohne ihre NBA-Stars zu den besten der Welt gehört, aber kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Die österreichischen Jungstars zeigten insgesamt sogar eine der stärksten Leistungen in der bisherigen EM-Qualifikation. Am Sonntag wartet außerdem schon die nächste Chance auf die talentierte Truppe: Um 17 Uhr geht es ebenfalls im Raiffeisen Sportpark Graz (und live auf ORF Sport+) gegen die Schweiz. Die Eidgenossen konnten im Parallelspiel gegen Polen übrigens ebenfalls überraschend lange mithalten. Einem neuerlichen Top-Duell vor den eigenen Fans steht am Sonntag also nichts im Wege. Karten für das Ländermatch gibt es noch bei Ticketmaster.

Chris O'Shea, Head Coach Österreich: „Wir haben mit viel Selbstvertrauen gestartet und drei Viertel ordentlich gespielt, dann aber etwas den Faden verloren. Gegen so ein Team dann zurückzukommen, ist schwierig. Vujosevic und Rados haben das Team super angeführt und das ist wichtig für so ein junges Team, sie bringen Ruhe in das Spiel. Das war heute ein deutlicher Fortschritt, es macht viel Spaß und Freude mit diesem Team. Es geht in die richtige Richtung. Wir müssen den Jungen die Chance geben, Fehler zu machen und besser zu werden. Wir werden auch gegen die Schweiz mit viel Energie spielen, das wird ein enges Spiel, wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen.“

Jozo Rados, Spieler Österreich: „Wir haben mit viel Energie gestartet, haben Spaß und genießen es. Am Ende ist uns aber die Kraft ausgegangen. Dennoch können wir stolz sein, auch wenn das Ergebnis das nicht zeigt. Die Truppe hat Potenzial. Wir Routiniers versuchen, das Wissen weiterzugeben und den Jungen zu zeigen, wie es läuft. Auf dieser Leistung kann man aufbauen. Gegen die Schweiz haben wir jetzt keinen Druck, wir befinden uns in einem ‚Rebuild‘, das ist kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Renato Poljak, Spieler Österreich: „Uns ist am Ende die Kraft ausgegangen und wir waren auch nicht mehr so aggressiv, weil wir versucht haben, weniger zu foulen. Das hat den Unterschied gemacht. Wenn wir gegen die Schweiz wie in Hälfe eins spielen, geht viel.“

Scorer Österreich: Bogic Vujosevic 18, Renato Poljak 16, Jozo Rados 13, Sebastian Käferle 7, Erol Ersek und Rashaan Mbema 6, Bene Güttl und Jakob Lohr je 2. 
 

Foto: FIBA

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