Meldung vom 09.07.2023
Team Österreich beendet die Europameisterschaft nach einem 81:74 Sieg gegen Nordmazedonien auf dem 15. Platz. Die Österreicherinnen führen von Beginn an und liegen nach dem ersten Viertel schon komfortabel in Führung. Kleine Unachtsamkeiten machen das Spiel in der zweiten Halbzeit noch einmal spanender, als es eigentlich sein müsste, aber nichtsdestotrotz kann man den Sieg am Ende einfahren. Von insgesamt sieben Spielen konnte man drei Begegnungen gewinnen, morgen geht es dann für das Nationalteam wieder zurück in die Heimat.
Nordmazedonien vs. Österreich
74:81 (16:30, 38:51, 57:70)
Sonntag, 14:30 Uhr (GMT+2), Sofia
Tanja Kuzmanovic, Head Coach Nationalteam: „Unsere Gruppenphase und Qualifikationsrunde waren tough, vor allem die 5 Spiele back to back jetzt am Schluss haben an den Kräften gezerrt. Wir sind froh, dass wir uns noch mit 2 Siegen belohnen konnten, allgemein wäre aber trotz allen Umständen sicherlich mehr drinnen gewesen. Um Wachsen zu können, muss man aber auch lernen mit Niederlagen umzugehen. Wichtig ist nur, dass man richtig darauf reagiert und die richtigen Schlüsse zieht. Die Mädels haben mehrmals bewiesen, wie viel Kampfgeist in ihnen steckt und das wir uns auch vor „großen“ Basketballnationen nicht verstecken müssen. Die Erfahrung war für uns alle ganz wichtig, ich glaube wir konnten viel aus dem Turnier mitnehmen.“
Melanie Fischer, Spielerin Nationalteam: „Wir sind in unser Spiel mit leider wenig Energie hineingegangen, wodurch wir nicht das Endergebnis erreicht haben, das wir uns als Ziel gesetzt haben. Trotzdem haben wir dominiert und uns durch unsere Offense den Sieg geholt. Wir freuen uns, dass wir die EM mit einem Sieg abschließen konnten.“
Scorerinnen Österreich: Sina Höllerl 16, Anna Alborova (10 Reb) und Jördis Reisner je 12, Ella Reisner 11, Iva Sanseovic 10, Victoria Matzka und Melanie Fischer je 9, Emma Stockinger 2,
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