Meldung vom 01.08.2022

WU18-EM: Österreicherinnen gegen Turnierfavorit Serbien chancenlos

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Nach der tollen Performance am Sonntag gegen Dänemark muss sich Österreichs Damen-U18-Team am Montag klar geschlagen geben. Nach einem soliden Start von Team Austria reißen die Titelanwärterinnen aus Serbien die Partie an sich, indem sie den Rebound dominieren und die Österreicherinnen zu zahlreichen Ballverlusten zwingen. Am Ende steht es 98:43 für Serbien. Für die jungen österreichischen Basketballerinnen heißt es jetzt, den Blick nach vorne zu richten. Denn schon am Dienstag haben sie im letzten Gruppenspiel die Chance auf Turniersieg Nummer zwei. 

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Österreich vs. Serbien (Gruppe D)
43:98 (13:20, 24:43, 35:67)
Montag, 1. August, 19.30 Uhr (GMT+2)
Sofia (Bulgarien),Triaditza Hall

Wie schon während der gesamten EM begannen die Österreicherinnen defensiv stark. In Viertel eins hielten sie die ungeschlagenen Serbinnen bei 20 Punkten. Mitte des Viertels lag die Truppe von Head Coach Mike Kress sogar noch voran, danach wollten die Würfe allerdings nicht mehr so richtig fallen, weshalb Serbien bei plus sieben in den zweiten Abschnitt startete (20:13). Dort konnten die rotweißroten Damen sogar noch einmal verkürzen, ehe die Favoritinnen aus dem Balkanstaat bis zur Pause einen 13:3-Run hinlegten und sich auf 43:24 absetzten.

Nach der Unterbrechung war die Gegenwehr der Österreicherinnen, die bereits die dritte Partie in ebenso vielen Tagen absolvierten, endgültig gebrochen. Die Serbinnen erhöhten nun noch einmal den Druck und zwangen Team Austria wiederholt zu Ballverlusten, was zahlreiche Fastbreak-Punkte zur Folge hatte. Vor dem Schlussabschnitt lag Österreich somit bereits mit 35:67 zurück. In den finalen zehn Minuten sollte sich an dem einseitigen Spielverlauf nichts mehr ändern. Mit den 98:43 ging das Duell an „Group-Leader“ Serbien. 

Für die Österreicherinnen gilt es jetzt, die deutliche Niederlage schnell abzuhaken, denn schon am Dienstag um 15.15 Uhr spielen sie das finale Gruppenspiel gegen Irland.

Mike Kress, Head Coach Österreich: „Wir hatten einen guten Start, aber waren nicht in der Lage, den Fokus und die Konzentration auf dem gleichen Niveau zu halten. Es war uns klar, dass wir gegen eines der stärksten Teams im Turnier spielen werden und wir sind glücklich darüber, morgen gleich das nächste Spiel am Plan zu haben, indem wir nach vorne blicken und weiter wachsen möchten.“

Scorerinnen Österreich: Alborova 14, Rodhammer 6, Fischer 5, Horvath 4, Rossmann und Jacimovic je 3, Meskic A., Brunner und Schwarzenecker je 2.

 
Foto: FIBA

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