Meldung vom 08.07.2025
Nachdem die Gegnerinnen den besseren Start erwischten, kämpften sich die Mädels brav ins Spiel zurück und es ging mit 19:19 in das zweite Viertel. Das war dann auch gleich der beste Abschnitt des bisherigen Turniers und man konnte teilweise mit 15 Punkten in Führung gehen. Im dritten Viertel waren es dann aber die Luxemburgerinnen, die sich zurückkämpften und den österreichischen Vorsprung bis zum Viertelende auf nur mehr einen Punkt schrumpfen ließen. Im Schlussviertel gelingt dann beiden Teams fast gar nichts mehr, Team Österreich kommt gar auf nur vier Zähler im gesamten Abschnitt. Somit reichten Luxemburg schon sieben Zähler, um diese Partie für sich zu entscheiden.
Lana Petrovic, Coach: „In der ersten Halbzeit haben wir mit viel Einsatz gespielt und gezeigt, welches Potenzial in uns steckt. Leider haben wir direkt nach der Pause im dritten Viertel kurzzeitig den Fokus verloren – das hat der Gegner konsequent ausgenutzt. Wir haben unseren Rhythmus verloren und konnten ihn bis zum Ende nicht mehr richtig finden. Das hat uns letztlich das Spiel gekostet, genauso wie die niedrige Punkteausbeute im Schlussabschnitt. Wir nehmen diese Niederlage als wichtige Lektion mit und wissen, woran wir arbeiten müssen, um in Zukunft konstanter aufzutreten“
Paulina Hofer, Spielerin: „Die erste Halbzeit haben wir unser Spiel gespielt, stark ins Match gestartet und waren fokussiert. Die zweite Hälfte haben wir leider hergegeben, da wir den Rhythmus verloren und zu viel zugelassen haben. So knapp zu verlieren tut weh, aber morgen haben wir noch ein Spiel und wir werden versuchen, unsere Gruppenphase mit einem Sieg abzuschließen.“
Österreich vs. Luxemburg 52:54 (19:19; 38:28; 48:47)
Scorerinnen Österreich: Mayr und Köppel (12 Reb) je 10, Hofer 8, Schmid und Alisic je 7, Brunner 6, Serban 3, Sutterluty-Fall 1.
Link zur FIBA-Homepage